In einem spannenden und hart umkämpften Heimspiel konnte die SG Serkenrode/Fretter den TuS Medebach mit 2:0 besiegen. Die Partie bot den Zuschauern viele Torszenen, besonders in der ersten Halbzeit, ehe die Gastgeber in der zweiten Halbzeit den Sieg sicherten.
Die SG Serkenrode/Fretter startete druckvoll in die Partie und erspielte sich gleich zwei bis drei hochkarätige Chancen, die jedoch ungenutzt blieben. Medebachs Abwehr hatte Mühe, die Offensive der SG zu kontrollieren, aber auch die Gäste hatten ihre Möglichkeiten. Eine hundertprozentige Chance ließ Medebach liegen, als sie die Abwehr der Gastgeber überraschend überwanden. Es blieb jedoch torlos, und mit einem spannenden 0:0 ging es in die Pause.
Nach Wiederanpfiff nahm die SG Serkenrode/Fretter das Heft in die Hand und belohnte sich in der 57. Minute: Phillip Hennes traf mit einem perfekt platzierten Distanzschuss in die rechte untere Ecke zum 1:0. Das Tor gab der Heimmannschaft sichtlich mehr Selbstvertrauen, und sie kontrollierte das Spielgeschehen zunehmend.
In der 89. Minute kam es zu einer entscheidenden Szene: Moritz Heimes wurde im Strafraum vom gegnerischen Torwart mit einem rüden Foul gestoppt, als dieser mit beiden Beinen voraus in ihn sprang. Heimes musste verletzt ausgewechselt werden, und obwohl der Medebacher Torwart keine Verwarnung erhielt, entschied der Schiedsrichter auf Elfmeter. Felix Schmidt-Holthöfer trat an und verwandelte sicher zum 2:0, was den Sieg endgültig besiegelte.
Fazit: Die SG Serkenrode/Fretter verdiente sich den Sieg nach einer intensiven Partie, in der sie ihre Chancen im richtigen Moment nutzten. Die Gäste aus Medebach hielten gut dagegen, vergaben jedoch ihre beste Möglichkeit in der ersten Halbzeit. Mit diesem Erfolg sicherte sich die SG wichtige Punkte.
Tore: 1:0 Phillip Hennes, 2:0 Felix Schmidt-Holthöfer
Aufstellung: 1 Felix Köster / 3 Kevin Arens (C) / 6 Björn Korte / 7 Tobias Kleppel / 9 Jan Hüttemeister / 10 Felix Schmidt-Holthöfer / 11 Adrian Berkowitz / 13 Dennis Engelmann / 17 Phillip Hennes / 19 Moritz Heimes / 21 Peter Bauerdick
Bank: 5 Luis Florath / 8 Matthias Schmidt-Holthöfer / 14 Julian Stengritt / 16 Tim Gies / 17 Josua Vente / 26 Marvin Spreemann