Die SG Serkenrode/Fretter II musste sich am Wochenende trotz einer starken Leistung bei RW Hünsborn II mit einem 3:3-Unentschieden zufrieden geben. In einer Partie voller Wendungen vergaben die Gäste eine Führung in der Schlussminute.
Die SG Serkenrode/Fretter II erwischte einen perfekten Start in die Partie und ging bereits in der 5. Minute in Führung. Josua Vente war zur Stelle und netzte nach einer präzisen Hereingabe zum 1:0 ein. Kurz darauf musste die SG jedoch bereits einen Rückschlag verkraften, als Felix Deimel verletzungsbedingt ausgewechselt und durch Fabian Weber ersetzt werden musste.
Davon ließ sich die Mannschaft jedoch nicht beirren und baute ihre Führung in der 23. Minute weiter aus. Erneut war es Josua Vente, der mit seinem zweiten Treffer für die SG Serkenrode/Fretter II auf 2:0 stellte und damit seine starke Form unter Beweis stellte.
Doch RW Hünsborn II zeigte sich kämpferisch und verkürzte in der 32. Minute durch Pavlos Mathioudakis auf 1:2. Trotz dieses Anschlusstreffers konnte die SG ihre Führung in die Halbzeitpause retten.
Nach der Pause blieb das Spiel umkämpft. In der 51. Minute musste die SG erneut verletzungsbedingt wechseln, als Maximilian Jostes durch Steffen Geueke ersetzt wurde. In der 64. Minute gelang RW Hünsborn II schließlich der Ausgleich. David Kroes, der gerade erst eingewechselt worden war, traf zum 2:2.
Die SG Serkenrode/Fretter II zeigte jedoch Moral und erarbeitete sich in der Schlussphase erneut die Führung. Robin Schmidt verwandelte in der 90. Minute einen Foulelfmeter souverän zum 3:2 für die Gäste. Doch die Freude währte nur kurz, denn fast im direkten Gegenzug erzielte Celal Ullah mit seinem ersten Saisontor den 3:3-Ausgleich für RW Hünsborn II.
Am Ende musste sich die SG Serkenrode/Fretter II trotz einer engagierten Leistung mit einem Punkt begnügen. Das Team zeigte über weite Strecken des Spiels eine gute Leistung, verpasste es jedoch, den Vorsprung in der Schlussphase zu verteidigen. Nun gilt es, aus den gemachten Fehlern zu lernen und in den kommenden Partien wieder auf Sieg zu spielen.
